„Systemisch geht’s“ – Systemisches Praxiswerkzeug in der Sozialen Arbeit
Fortbildung „Systemisch geht’s“ – Systemisches Praxiswerkzeug in der Sozialen Arbeit
Der systemische Ansatz ist in der sozialen Arbeit sehr verbreitet und kaum wegzudenken. Systemisch betrachtet wird davon ausgegangen, dass der Mensch vom jeweiligen System und seinem Umfeld, in welchem er lebt, beeinflusst wird. Mit anderen Worten ist der Grundgedanke der systemischen Familienarbeit, dass ein Problem nicht in der Person selbst zu finden ist, sondern im Kontext in welchem es entsteht. Dabei wird der Fokus auf alle relevanten Personen gelegt, die sowohl an der Aufrechterhaltung beteiligt sind, als auch für die Veränderung relevant sind.
Der Fokus des Seminar wird darauf gelegt, dass im ersten Schritt auf die systemische Sichtweise eingegangen wird und ihre Bedeutung in der sozialen Arbeit und anschließend werden Methoden für die systemische Praxis vorgestellt und welche in der Gruppe ausprobiert werden.
Folgenden Methoden aus der systemischen Praxis werden vorgestellt:
- Kommunikative Vorgehensweisen (Fragen, Skalierungsfragen, Wunderfrage, u.v.m.)
- Grafische und visuelle Methoden (Genogramm, Netzwerkkarte & VIP-Karte; Münzsoziogramm, Drei-Körbe-Technik, u.v.m.)
- Imaginative Methoden
- Schreiben
- Geschichten/Bücher
- Ressourcenaktivierung
- Metaphern
- uvm.